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Schulbus-Check: Sicherheit steht an erster Stelle

Ab 11. September sind wieder Tausende Schülerinnen und Schüler mit dem Schulbus zur Schule und zurück unterwegs.

Damit sie sicher ans Ziel kommen, haben die Busunternehmer der Regionalverkehr Bodensee-Oberschwaben GmbH (RBO) einmal mehr an der Aktion Schulbus-Check teilgenommen. „Mit insgesamt 76 Fahrzeugen sind wir mit Abstand der stärkste Verbund in Baden-Württemberg“, freute sich RBO-Geschäftsführer Philipp Reinalter über die hohe Beteiligung. Beim Pressetermin bei Omnibus Bühler in Wilhelmsdorf überreichte Dekra-Niederlassungsleiter Thomas Acker die Zertifikate.

Ein Omnibus muss alle drei Monate, also viermal im Jahr, von einer Prüforganisation durchgecheckt werden. Einmal mehr führen die privaten Busunternehmer im bodo ihre Fahrzeuge der Dekra oder dem TÜV vor. „Wir haben uns dazu entschieden, zusätzlich vor Schuljahresbeginn alle sicherheitsrelevanten Komponenten, prüfen zu lassen“, erklärt Philipp Reinalter. Das ist ein Zusatzaufwand, der den Schülerinnen und Schülern zugutekommt. Erfreulich für die privaten Busunternehmer: Die Prüforganisationen unterstützen die Aktion und bieten den Schulbus-Check kostenlos an. Dekra-Prüfingenieur Norbert Kurz erklärte beim Live-Check alle sicherheitstechnischen Einrichtungen an. Thomas Kappler von der Firma Bühler stellte anschließend die Sicherheitsausrüstung eines modernen Omnibusses vor.

Die zusätzliche Prüfung der Ausstattung und Funktionsfähigkeit der Busse ist nur einer von mehreren Bausteinen, die die Sicherheit der Fahrgäste gewährleisten soll. Jedes Jahr werden 150 bis 200 Schüler im bodo-Gebiet zu Schulbusbegleitern ausgebildet, damit sie gegebenenfalls im Bus für Ordnung und letztlich Sicherheit sorgen können.

Vor allem für die Schülerinnen und Schüler, die auf weiterführende Schulen wechseln und erstmals mit dem Schulbus fahren, ist ein spezielles Schulbustraining gedacht. Hierbei lernen sie das richtige Verhalten am und im Bus. Regelmäßige Schulungen der Busfahrer runden das Sicherheitsprogramm der RBO-Busunternehmen ab. „Wir nehmen diese Sicherheitsthemen so ernst, weil uns die Schülerinnen und Schüler sehr am Herzen liegen“, so Philipp Reinalter.